Naruto-RPG
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Afternoon-Rumble

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Beitrag von Gast 31.07.14 20:51

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Ein Trainingsgelände mit einem großen Teich. In der Mitte dieses Teichs befindet sich eine kleine Insel mit ein paar Bäumen. Mehrere kleine Brücken führen zu dieser Insel. Das gesamte Trainingsgelände ist von ein paar Bäumen umgeben und in der Nähe des Geländes, etwas abseits, findet man eine kleine Arena. Diese Arena ähnelt mehr einem großen Sandplatz.

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Beitrag von Kasai Kurama 04.08.14 0:06

Die Abenddämmerung brach herein, die Wolken begannen sanft und warm zu glühen, im orangenen Schein der sinkenden Sonne. Ein frischer Wind strich über das saftige Gras, Blätter raschelten. Das klare Wasser, welches den kleinen See bildete, reflektierte das Licht, drei kleine Schwäne glitten auf der spiegelglatten Oberfläche umher. Ringsumher erstreckte sich Wald, doch die Bäume standen nicht allzu dicht und der kleine Sandplatz war von Grün, Brücken und Wasser umfasst. Die Idylle des Ortes lud zum Verweilen ein, zum Träumen und Entspannen.
Mit einem gewaltigen Krachen, Staub und einem respektbalen Erdbeben verabschiedete sich der friedliche Eindruck als ein etwa Hausgroßer Felsklotz auf die kleine Insel donnerte. Ein Krater befand sich an der Stelle wo er sich kurz zuvor befunden hatte, eine deutlich kleinere Gestalt stand in nachlässiger Pose am Rande des Kraters. Der schwarze Mantel wirbelte in der Druckwelle auf und sein Träger hob den Arm, wie um sein Gesicht zu schützen.
Tatsächlich jedoch verdeckte eine Maske selbiges und erledigte den Job um einiges besser, Kasai Kurama lachte leise. Natürlich ging er nicht davon aus den Uchiha mit einem derartig plumpen - wenngleich gewaltigen - Angriff erledigen zu können, doch für den Moment hatte er die Oberhand, die schiere Größe des Erdblocks machte es kaum möglich kontrolliert auszuweichen - und er hatte für den Einsatz der Technik geradeinmal sieben Sekunden benötigt.
Blitzartig bewegte die schwarz gewandte Gestalt sich, eben noch am Rande des Kraters befand sie sich nun über dem Brocken.
Erd-Jutsus waren gut und schön, doch es wurde Zeit dem Kerl einzuheizen, es nervte den Kurama wenn sein Begleiter einen auf "cool" machte und versuchte in einem Kampf die Contenance zu wahren - wozu waren Kämpfe bitte schön da?
Rasch waren die Fingerzeichen geformt und der als ANBU verkleidete Shinobi legte die Spitzen von Zeige- und Ringfinger der Linken, sowie Mittel- und Kleinemfinger der Rechten an die Lippen:
"Katon: Flammender Carnival!" - fauchend explodierte das Feuer-Chakra von der Mundpartie der Maske über die Hände hinweg. Ein breit gefächerter Schauer brüllender Lohen hagelte auf die Insel herab, verkochte zischend das Wasser und explodierte wo immer er auf massiven Widerstand stieß. Der Felsbrocken erglühte und zerfiel unter dem unbarmherzigen Angriff, während gleichzeitig ein dichter, heißer Dunst vom See aufstieg und die Sicht vernebelte.
Asche Flocken und Wasserdampf wirbelten umher, während sich der rote, lächelnde Schlitz auf der ANBU-Maske leicht öffnete. Mit einer Hand steckte Kasai sich die Zigarette in den Mundwinkel, mit der anderen fing er einen umherschwirrenden Funken ein und entzündete die Spitze indem er ihn kurz aufflackern ließ. Langsam ließ der Nuke-Nin den Rauch ausströmen und wartete auf den nächsten Zug seines Gegners.
Kasai Kurama
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Beitrag von Gast 05.08.14 2:27

Die Abenddämmerung begann und man konnte schon ahnen, dass es auch nicht mehr lange bis zum Abend dauern würde. Der große Teich mit seiner Insel, die mittig platziert war, lagen im Stillen und es herrschte eine sehr friedliche Atmosphäre. Ein Ninja mit einer Größe von 1,75 Metern und mittellangen, schwarzen Haaren, die ungeordnet in seinem Gesicht umherflogen, rannte gerade über eine der Brücken auf diese Insel zu. Sein weißer Umhang flatterte beim Rennen und auch seine schwarzen Haare wehten, als der Shinobi mit seiner hellen Haut unter einer der Bäume stehen blieb und sich hektisch umschaute. Als er niemanden sah, atmete er erleichtert aus. Konnte er seinen Gegner abgehängt haben ? Er ging davon aus, dass diese Ruhe die gerade herrschte, nicht von allzu großer Dauer sein würde. In seinen sonst eisblauen Augen konnte man das Sharingan erkennen. Diese Augen, sie gehörten den drei Dou-Jutsu an, stellten gleichzeitig auch ein Kekkei Genkai des berühmten Uchiha-Clans dar, ein Clan, der zu den vier nobelsten Clans von Konohagakure gezählt wurde.
Der Shinobi in dem weißen Umhang war vollständig in einer Ausrüstung gekleidet, die eigentlich nur die ANBU-Einheit von Konohagakure trug. Das Gesicht, dass auf der weißen Maske abgebildet war, die der junge Shinobi trug, ähnelte dem eines Panthers. Wo ist er nur ? Ich muss mich auf etwas gefasst machen..." sinnierte der Angehörige des Uchiha-Clans. Plötzlich hörte er ein lautes Rumpeln und Krachen, so als ob irgendwo eine Herde aus wild gewordenen großen Tieren aus einem Unterholz hervor preschen würde und plötzlich warf ein gewaltiges Etwas einen Schatten auf die Insel. Anfangs war der Schatten noch klein, doch breitete er sich, rasend schnell, immer mehr und mehr aus. Kuroda schaute gen Himmel und sah einen gewaltigen Erdklotz auf die Insel zuschießen. "Verdammt !!" rief der Nuke-Nin überrascht aus und begann zu rennen. Er rannte so schnell, wie er noch nie vorher gerannt war. Chakra sammelte sich an seinen Füßen, denn wenn er schnell aus dem Radius des Erdklotzes kommen wollte, musste er über den See sprinten. Das war seine einzige Rettung. Er hasste es Opfer von solchen Fernangriffen zu werden. "Kasai ist echt immer wieder für eine Überraschung zu haben..." sinnierte Kuroda leicht grimmig, aber doch auch sehr amüsiert. Ein ohrenbetäubendes Krachen und ein Erdbeben von einer ungeahnten Stärke waren die Folgen von dem Einschlag dieses Erdklotzes, welcher so groß war wie ein ganzes Haus. Diese zwei Folgen waren nicht so schlimm, auch wenn durch das Erdbeben sich Wellen auf dem See bildeten, die die Fortbewegung auf dem Wasser erheblich erschwerten, doch das, was sich nun anbahnte, sollte dem Uchiha den Rest geben: die Druckwelle. Und diese Druckwelle hatte der Uchiha unterschätzt. Er hatte fast das Ufer erreicht, als ihn diese Druckwelle erfasste, ihn leicht anhob und etwas nach vorne drückte. Als Kuroda wieder auf dem Wasser aufkam, war er pfeilschnell. Das war an sich nicht weiter schlimm, schlimm jedoch war, dass Kuroda die Kontrolle über die Koordination seiner Füße verlor, sich der eine Fuß in den anderen verhakte und sich der Uchiha mit einem lauten "AAAAAAAAHHHH, SCHEIßE !!" katastrophal maulte. Er krachte mit seinem Gesicht frontal auf das Wasser und rutschte noch, aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit mit der er unterwegs gewesen war, über die Wasseroberfläche und bis hin zum Ufer, wo er erst einmal liegen blieb, betäubt von dem unsagbaren Schmerz, der ihn kurz darauf überkam. Seine eine Hälfte des Körpers lag auf dem Ufer, während die andere Hälfte im Wasser hing.
Plötzlich hörte er, wie Kasai etwas schrie und vermutlich war es das nächste Jutsu. Und es kam, dass Kuroda nicht enttäuscht werden sollte. Er hörte es fauchen und er spürte eine gewaltige Hitze. Er sah glühende Felsbrocken auf die Insel hinab regnen, die in das Wasser trafen und dieses zum Kochen brachten. Auch Kuroda spürte die Hitze, die sich im Wasser ausbreitete und versuchte schleunigst den unteren Teil seines Körpers und seine Füße aus dem Wasser zu ziehen. Er schaffte dies auch und gerade noch rechtzeitig, denn das Wasser begann richtig zu kochen und zu verdampfen. Kuroda sah aus, als ob er zu heiß und auch zu lange unter der Dusche gestanden hätte, doch war er wohl noch einmal glimpflich davon gekommen, zu mindestens dachte er sich das, doch sollte Kuroda erneut enttäuscht werden. Ein großer, glühender Felsbrocken bahnte sich unweigerlich in Richtung des Uchihas an. Kuroda, vor lauter Schmerzen hatte er langsamere Reaktionen, schaffte es nicht mehr auszuweichen und wurde regelrecht von dem Brocken, bestehend aus glühender Erde, zermalmt. Doch was war das ? Kuroda begann sich in Krähen aufzulösen und verschwand. Wie konnte das sein ? Die Antwort war einfach. Es hatte sich um einen Kage Bunshin gehandelt, den der Uchiha vorausgeschickt hatte, genauer gesagt um einen Karasu Bunshin, einen Krähen-Doppelgänger.
Der echte Kuroda erschien neben Kasai, der sich mittlerweile eine Zigarette angezündet hatte und ein Lächeln umspielte seine sonst verschlossenen Gesichtszüge. Auch wenn er wusste, dass es doch sehr dreist war, versuchte er trotzdem Kasai seine Zigarette aus dem Mund zu pflücken, um sich selber kurz einen Zug zu gönnen, ehe er ihm dann wieder die Zigarette reichen würde. Kuroda beobachtete fasziniert das Werk von Kasai. Er hatte die zuvor schöne und ruhige Insel in ein richtiges Chaos verwandelt. Kuroda schaute wieder zu Kasai und versuchte wieder auf Distanz zu gehen. In seinen Augen schimmerte die rötliche Farbe des Sharingans. Dann formte der Uchiha rasend schnelle Fingerzeichen, die so schnell waren, dass sie für das bloße Auge kaum nachzuverfolgen waren. Er beendete seine Fingerzeichen, mit dem Zeichen für Tiger, bei welchem sowohl der kleine Finger, als auch Ring- und Mittelfinger jeweils versetzt auf dem Handrücken lagen. die Zeigefinger waren aufrecht aneinander gedrückt und die Daumen lagen wie die restlichen Finger versetzt auf dem Handrücken. "Katon: Gōkakyū no Jutsu" rief Kuroda aus. Nun begann er tief Luft zu holen, während er gleichzeitig damit begann das Chakra vor seinem Mund zu sammeln. Als er mit seinem Kopf nach vorne ging, versuchte er das Chakra aus seinem Mund strömen zu lassen und gleichzeitig das Chakra in Feuer-Chakra umzuwandeln. Eine riesige Flammenkugel entstand, die fauchend auf Kasai zuschoss. Dies war ein Feuer-Jutsu, was jeder angehörige des Uchiha-Clans beherrschte. Jeder, der dieses Jutsu einwandfrei anwenden konnte, wurde auch als vollwertiges Uchiha-Mitglied angesehen. Kuroda seinerseits war nun sehr auf Kasais Reaktion gespannt.

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Beitrag von Gast 23.11.14 0:09

Eigentlich wollte Kenshin an diesem Abend einfach nur spazieren gehen. Er tat dies oft, war er doch ein sehr großer Freund der Natur. Jedoch war an diesem Abend etwas anders. Er konnte nicht genau bestimmen was es war, aber es führte dazu, dass sein Schwanz wild von einer Seite zur anderen zuckte. Aufmerksam stellten sich seine Ohren auf und versuchten etwas wahrzunehmen, was nicht hierher gehörte. Mit einem Mal vernahm er dann in ohrenbetäubender Lautstärke den Aufschlag eines anscheinend sehr großen Objektes. Mit so einem Geräusch und einem zusätzlichen Erdbeben hatte er nicht gerechnet und so zuckte er kurz zusammen und legte instinktiv die Ohren an. Schnell besann er sich jedoch wieder und beschloss diesem Geräusch auf den Grund zu gehen. So ließ er sich ganz von seinen Sinnen leiten und ging zielstrebig in die Richtung, in welcher er das gefallene Objekt vermutete.
Kenshin ging durch ein paar Bäume hindurch und erreichte augenblicklich ein großes Gelände, in dessen Mitte ein See lag. In der Mitte von eben diesem wiederum lag eine kleine Insel, zu welcher von allen Seiten Brücken führten, und auf eben dieser Insel befand sich ein etwa hausgroßer Felsklotz, von dem Kenshin zu behaupten wagte, dass er nicht dorthin gehöre.
Bereits am Rande der Bäume hatte er die Anwesenheit von zwei Personen gespürt, besonders die nicht zu verachtende Menge Chakra, welche von beiden ausging, war gut zu spüren. Demzufolge überraschte es ihn nicht mehr mitten in einen Kampf geplatzt zu sein. Mitten über den See sprintete ein Konoha-Anbu. Die zweite Person konnte er zurzeit noch nicht sehen.
Dann vernahmen seine Ohren ein Ausruf eines Jutsus und kurz danach hagelte es Feuerbälle auf den See und die Insel. Als diese in das Wasser und den Felsen einschlugen zischte, dampfe und knallte es. Es entstanden unverkennbare Kampfeslaute und vermischten sich zu einer, bei jedem Kampf neugeborenen, Melodie. Die Augebrauen zusammengezogen beobachtete Kenshin, wie der Felsbrocken unter dem Feuer zerfiel. Er hatte die zweite Person erblickt und verwundert festellen müssen, dass diese ebenfalls ein Konoha-Anbu war.
Er verstand es nicht. "Wieso kämpfen die beiden nur? Sind sie denn nicht Shinobi des gleichen Dorfes?!" Glücklicherweise konnte er beobachten, wie der sprintende Anbu sich als Doppelgänger herausstellte, als dieser von einem der Feuerbälle getroffen wurde. Kurz darauf erschien der Anbu neben seinem Kollegen und sprach ein einfaches Feuer-Jutsu aus, woraufhin ein riesiger Feurball auf seinen Kollegen zuschoss.
Bisher hatte der Jonin nur am Rande gestanden und zugeschaut, beschloss nun aber einzuschreiten. Er konnte es nicht verantworten zwei Anbu des gleichen Dorfes gegeneinander kämpfen zu lassen. Lautlos schritt er auf die Anbu zu. Spürte die Hitze des Feuers deutlich auf seinem Körper. Mit einem eleganten, katzenartigen Sprung begab er sich auf einen Baum. Nur um sich dort gemächlich niederzulassen. Er saß gerne auf Bäumen und so befand er sich in einem gesunden Abstand zu den zwei kämpfenden. Er würde sie lediglich darauf ansprechen. Vielleicht musste er nicht handgreiflich eingreifen. Gemächlich nahm er sich eine Zigarette, welche er auch sogleich ansteckte und den ersten Zug nahm. "Hey, was treibt ihr da?!" laut rufend machte der Halbmensch auf sich aufmerksam. Sein Schwanz zuckte hin und her und ein vergnügtes und zugleich wütendes Glitzern lag in seinen Augen, als er auf die Reaktion der Anbu wartete. Trotzdem er gemütlich auf einem Baum saß war er jederzeit bereit anzugreifen. Seine rechte Hand wäre in unfassbarer Geschwindigkeit an seinem Katana, um dieses zu ziehen, sollte er eingreifen müssen.
Ihm war klar, dass er einen Nachteil gegen die beiden Anbu haben würde, jedoch hatte er sich bisher immer ganz gut gegen andere geschlagen. Er war schließlich nicht ohne Grund Jonin.

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Beitrag von Kasai Kurama 23.11.14 16:14

Das Kuroda es doch schaffte dem Felsklotz zu entgehen war nicht weiter überraschend gewesen, doch dass er die ganze Zeit wie ein Trottel einen Doppelgänger angegriffen hatte machte den Kurama ein wenig wütend.
Als sein Gefährte jedoch die brennende Zigarette stibitzte war das Maß voll - Kasai sprang rückwärts und begann erneut Fingerzeichen zu Formen, doch das Jutsu, zu welchem er ansetzte, war zu kompliziert: Bevor der ANBU fertig war hatte sein Kontrahent bereits den nächsten Zug gemacht. Eine fauchende, riesige Flammenkugel jagte auf die Gestalt im schwarzen Mantel zu. Im selben Moment erklang eine 'Zerstörung' unbekannte Stimme und für einen verhängnisvollen Moment richtete er seine Aufmerksamkeit auf deren Quelle: Typ mit Schwert auf einem Baum.
Dann erreichte die Hitzewelle das, zum Glück, maskierte Gesicht und mit einem groben Fluch riss der junge Mann die bereits schwelenden Hände in die Luft, formte mit ihnen das Fingerzeichen 'Drache' und erstickte den Feuerball mit Feuerchakra. Diese Technik war zwar sehr effektiv, doch sie erforderte das er die doppelte Menge an Chakra aufwandte die das Jutsu erfordert hatte welches er verlöschen ließ.
Rauch kringelte sich an der muskulösen, düsteren Gestalt empor und verlieh ihr eine seltsam unirdische, sinistre Aura. Die weiße Maske war halb von dem dunklen Dunst verdeckt, blutrot und weiß schimmerten aus dem Nebel hervor.
"Sag mal hast du einen Schatten?!", brüllte er den Neuankömmling an, "Ich wäre fast gegrillt worden, du Idiot!" - Gehobene Umgangsformen waren nie Kasais Stärke gewesen, und sie wurden schlechter je wütender er wurde. Noch riss er sich einigermaßen zusammen, musterte den komischen Kerl und stutzte. "Hä...?", machte er verwirrt, "Was ist das denn? Suchst du dein Kuschelkörbchen oder was...? War die Insel die ich zerlegt hab etwa...?", ehrliche Betroffenheit schlich sie in die eben noch so dröhnende, aufgebrachte Stimme. Kasai Kurama mochte Katzen, wenngleich dieses Vieh mit der Augenklappe so ziemlich die hässlichste war die er je gesehen hatte. Und...sie rauchte? Völlig perplex zog er wieder seine Zigaretten aus dem Mantel und zündete sich eine an - was sollte er tun wenn er tatsächlich den Lieblingsschlafplatz dieser komischen Kreatur zerlegt hatte?
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Beitrag von Gast 23.11.14 20:49

Missbilligend schüttelte Kenshin kurz den Kopf, als der Anbu sich von seinem Satz soweit hatte ablenken lassen, dass er die Hände verbrannt hatte. Als dieser ihn dann auch noch aufgrund seines Fehlers anschrie zuckten seine Ohren bereits gefährlich.
Doch er verstand die Frage nicht. Natürlich hatte er einen Schatten. Hatte den nicht jeder? "Natürlich. Ich habe genauso einen Schatten wie du auch." Verständnislos blickte Kenshin zu dem Anbu hinab. War der denn blöd, oder so? Von dieser anscheinenden Blödheit verwundert vergaß er direkt seine aufkommende Wut und beruhigte sich wieder.
Bei der dämlichen Frage, ob er sein Kuchelkörbchen suchen würde stieg die Wut jedoch erneut in ihm auf und mit einem geschmeidigen Satz beförderte sich der Halbmensch auf den Boden.
Auch wenn er in der nächsten, abgebrochenen Frage Betroffenheit erkennen konnte verstand er diesen Menschen einfach nicht. Auch die letzte Frage hatte er nicht verstanden. Was sollte denn mit der Insel sein?
Aber dieser Mensch interessierte ihn. Er verstand sein Verhalten nicht, aber er fand es interessant. "Wieso kämpft ihr?", fragte er mit neugieriger und dennoch wütender Stimme, während er sich weiter auf den Anbu zubewegte, bis er etwa zwei Meter vor ihm zum stehen kam. Seine Augenbrauen hatte er leicht zusammengezogen. Sein Schwanz peitschte von einer Seite zur anderen und jeder Mensch mit einem Funken Verstand hörte seine klare Wut aus seiner Stimmer heraus.
Zwar war ihm immer gelehrt worden, dass man Kämpfen musste um zu überleben, doch verachtete er unnötige Kämpfe und da diese Anbu aus dem gleichen Dorf kamen sollten sie sich nicht bekämpfen.
Zudem war der mit ihm sprechende Anbu extrem unhöflich und dagegen hatte er absolut etwas. Zwar stand er locker da, allerdings war er auch dazu in der Lage von der einen Sekunde auf die nächste anzugreifen.

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Beitrag von Gast 29.11.14 2:18

Kuroda hatte schon fast damit gerechnet, dass dies Kasai zu viel des Guten war, als er ihm die Zigarette stahl. Sofort setze er zu einem Jutsu an, doch brauchte er wohl ein bisschen zu lange dafür, denn in der Zwischenzeit hatte Kuroda mit hoher Geschwindigkeit seine Fingerzeichen geformt und eine große Feuerkugel auf Kasai los zischen lassen. Kurodas Konterangriff schien seinen Partner für einen Moment aus dem Konzept gebracht zu haben, doch war der Grund ein anderer. Jemand neues hatte sich hier hin geschlichen. Doch war es jetzt zu spät, um den Angriff abzubrechen, zumal dieser schon lange im Gange war. Fauchend zischte die große Kugel, bestehend aus Feuerchakra, auf den großen Kerl mit der blutroten, schimmernden Maske zu. Die Stimme des Neuankömmlings hatte Kasai nun völlig raus gebracht und er begann, seine Aufmerksamkeit auf diesen neuen Kerl zu richten. Doch sollte dies eine bittere Folge nach sich ziehen. Noch gerade rechtzeitig wurde sich Kasai, der sich nähernden Hitze, bewusst und begann auf effektive Art und Weise, das Feuerchakra zu eliminieren. Genau so, wie Kuroda es letztendlich von ihm erwartet hatte, aber genau deswegen mochte er diese Kämpfe mit ihm so sehr. Man wusste einfach, dass man sich nicht mit Samthandschuhen anzufassen brauchte und man mal so richtig zeigen konnte, was der andere drauf hatte.
Nachdem der Angriff erfolgreich abgewehrt worden war, schaute nun auch Kuroda zu der neuen, äußerst komischen Gestalt. Er erkannte Katzenohren. Moment. Katzenohren ? An einem Kerl ? Dies konnte nur bedeuten, dass dieser Kerl entweder eine schlechte Verkleidung hatte oder aber ein Tiermensch war. Auch keine schöne Vorstellung. In beiden Fällen blöd gelaufen. Kasai zeigte, dass er Kasai war und begann erst einmal loszupoltern. Doch sollte Kuroda nun vollends überrascht werden. Die Frage von Kasai, ob er einen Schatten habe, schien der Andere wohl nicht zu begreifen, wobei es doch eigentlich klar war, dass er ihm damit unterstellte, ob er nicht ganz richtig im Kopf sei, ihn in diesem Kampf einfach mal so anzusprechen und ihn aus der Konzentration zu bringen. Die darauf lautende Antwort war, dass er natürlich einen Schatten hätte, so wie Kasai auch einen hätte. Kuroda war kurz davor, sich mit der Hand an die Stirn zu schlagen, doch ließ er es bleiben.
Und dann machte der Katzenmensch einen schweren Fehler. Er begann auf Kasai zuzugehen. Das war genau so wie, als würde man sich auf direktem Wege in die Höhle des Löwen begeben, ohne eine Waffe mitzunehmen und obendrein zu denken, dass ein Löwe doch auch nur eine große Katze sei. Genau zwei Meter schien er vor Kasai stehen zu bleiben und fragte ihn, warum sie kämpfen würden. In seiner Stimme konnte man deutlich seine Wut heraushören. War das nicht niedlich ?
Dank seiner Maske, konnte man sein kurzes Grinsen nicht sehen, doch warf er Kasai einen vielsagenden Blick zu. So ganz mochten sie beide es nicht, wenn der Kampf für längere Zeit unterbrochen wurde. Wenn sie schon mal die Zeit dazu hatten, sich zu kloppen, so wollten sie doch auch diese zeit nutzen.
Kuroda hatte eine Idee, wie er nun beide beschäftigen konnte. Sofort begann Kuroda seine Fingerzeichen zu formen: Ratte, Tiger, Hund, Ochse, Hase und zum Schluss wieder den Tiger. Er nahm seine Hände an den Mund und holte tief Luft. "Katon: Hōsenka no Jutsu" sprach Kuroda. Jetzt begann er damit, Feuerchakra an seinem Mund zu sammeln. Als er genug Luft geholt und genug Feuerchakra geschmiedet hatte, öffnete er seinen Mund und schoss mehrere, kleine Feuerbälle aus seinem Mund. Mit seinem Chakra konnte er diese Feuerbälle nun steuern. Er ließ die kleine Gruppe an Feuerbällen, sich aufspalten. Danach flog die eine Gruppe, bestehend aus vier kleinen Feuerkugeln auf Kasai zu, die anderen vier Feuerbälle auf den Katzenmenschen. Der Uchiha war nun wirklich sehr gespannt auf die Reaktionen der Beiden.

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